Das Kirch- und Schifferdorf im Nordosten an der Eider gelegen, war bis zum Jahre 1969 Sitz der Kirchspielsverwaltung Delve.
Sehenswert ist die spätromanische Feldsteinkirche „St. Marien“, mit einer Kanzel von 1618 und einem Altar von 1652 und drei Schiffsmodellen der früheren Schiffergilde.
In Delve gibt es einen großen Sportboothafen, Campingplatz, Badestelle an der Eider und ein ca. 200 ha großes Naturschutzgebiet im „Delver Koog“.
Im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ wurde Delve zweiter Landessieger und erhielt im Bundeswettbewerb eine Silberplakette.
Seit 2001 Betrieb einer Fahrrad- und Fußgängerfähre über die Eider nach Erfde (Bargen).