Bessere Mobilität in den Gemeinden
Das Mobilitätskonzept der AktivRegion Eider-Treene-Sorge wird im Frühjahr 2017 fertiggestellt. In mehreren Zukunftswerkstätten haben Gemeindevertreter und Bürger Ideen für eine bessere Mobilität auf dem Land entwickelt und deren Nutzen für die Region diskutiert.
Für die Gemeinden gilt es nun, die am besten zur örtlichen Struktur passenden Maßnahmen zu ergreifen. Zehn Steckbriefe stellen die Ideen nun in kompakter Form vor. Auf diesen Entwürfen sind für jede Maßnahme die Ziele, die Kosten und ein Plan für die Umsetzung zusammengefasst. Die Steckbriefe können hier eingesehen und heruntergeladen werden.
Das gemeinsame Ziel aller Einzelmaßnahmen ist klar: Einerseits sollen alle Menschen in den Gemeinden auch zukünftig von A nach B kommen, auch ohne eigenen Pkw. Andererseits sollen auch Selbstfahrern Alternativen aufgezeigt werden, die günstiger und umweltschonender sind. Maßnahmen, die bereits in anderen Kommunen funktionieren, sind etwa Mitfahrbänke, Carsharing oder auch eine bessere Verknüpfung von Bus und Rad – durch gute Wege, sichere Abstellmöglichkeiten oder Radmitnahme im Bus. Für alle im Rahmen des Mobilitätskonzeptes erarbeiteten Maßnahmen gilt darüber hinaus: Sie haben gute Aussichten auf Fördermittel der Bundesklimaschutzinitiative.
Die Eider-Treene-Sorge GmbH hilft ihnen gern bei der Ausarbeitung ihrer konkreten Projektideen sowie bei der Suche nach Fördermitteln und Partnern.
Text: Yannek Drees, Eider-Treene-Sorge GmbH